Willkommen

Das Ziel des neuen SPÄLTI – ADVANCE OMEGA 7 Team ist, XC- und Wettkampf- Nachwuchspiloten zu fördern und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Diese Piloten werden in den nächsten beiden Jahren OLC-Flüge unternehmen und Serienklasse-Wettkämpfe bestreiten.

In diesem Blog werden wir regelmässig über News im SPÄLTI – ADVANCE OMEGA 7 Team infomieren.

Montag, 6. Oktober 2008

Kein Wetterglück für die Jungfrau Stafette

Am 4. Oktober wurde die zweite Auflage des Jungfraustafetten-Revivals durchgeführt. Bereits in den 1930er Jahren wurde diese Stafette mit verschiedensten Disziplinen quer durch die Schweiz durchgeführt.

Diese Jahr waren 13 Etappen vorgesehen – eine davon eben mit dem Gleitschrim vom Eggishorn auf die Fiescheralp.

Die Wetterprognosen waren seit längerem nicht allzu gut. Also bin ich bereits mit wenig Hoffnung nach Fiesch aufgeborchen. Am Freitag Abend sah das Wetter dann aber besser aus als erwartet und es keimte etwas Hoffnung auf. Diese Wurde beim ersten Blick aus dem Fenster am Samstag jäh zerschlagen. Viel Wolken, Regen und Wind. Los gings dann um 7.00 in Schaffhausen mit der Rennradstrecke, gefolgt von einem 9km langen lauf. Zu dieser Zeit war bereits Klar, dass die Etappe mit dem historischen Flugzeig von Dübendorf aufs Jungfraujoch nicht stattfinden konnte (für unser Team war dies ganz gut, da unser Flugzeug wegen des schlechten Wetters während der ganzen Woche nicht aus dem Tessin zum Start überführt werden konnte).

Um 10.00 war das Briefing auf dem Eggishorn angesagt. Dort gibt es normalerweise keinen Startplatz (wer schon dort war, weiss warum ;-) ). Allerdings herrschte bereits auf der Fiescheralp dichtes Schneetreiben. Auf dem Eggishorn selbst war dies natürlich nicht besser. Aber Gelitscheirmpiloten sind ja unverbesserlich Optimisten und so hielten wir das Briefing im dichten Schneefall trotzdem ab. Bald darauf wurde klar, dass die Etappen über den Aletschgletscher (Ski und Gletscherläufer) nicht stattfinden konnten. Zu viel Schnee und Wind. So kam dann um 11.00 auch die definitive Absage für den Gelitschirmstart.

Weiter ging’s mit den Bergläufer und den Downhill-Bikern. Beide waren nicht zu beneiden. Die Downhillstrecke war wegen des Neuschnees sehr schwierig und einige Fahrer verbrachten wohl mehr Zeit am Boden liegend denn auf dem Rad. Danach folgten die Etappen auf den historischen Motorrädern, dem Kajak, den Oldtimer-Autos und zum Schluss noch mals einer Laufstrecke.

Unser Team (SB Racing Team Basilensis) konnte sich während der ganzen Strecke auf dem guten 14. Platz halten.

Trotz des schlechten Wetters war der Anlass ein riesen Erlebnis und ich hoffe, dass ich das nächste mal bei besseren Bedingungen wieder dabei sein kann!

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Mein Dank an dieser Stelle geht an unseren Team-Chef Stevie Brügge für die super Organisation und die tolle Unterstützung! Ein Merci auch an Advance für’s Ausleihen des kleinen Schrims - schliesslich wollte ich ja schnell unten sein!